Jugendrotkreuz besucht die Rettungshubschrauberstation

Das Rhenser Jugendrotkreuz besuchte den Rettungshubschrauber „Christoph 23“, beim Bundeswehrzentralkrankenhaus. Begrüßt wurden sie dort vom diensthabenden Arzt Dr. Christoph Jänig. Gleich zu Beginn wurde der Rotkreuznachwuchs Zeuge, wie der Hubschrauber vom Landeplatz in die Halle manövriert wurde, denn der Rettungshubschrauber fliegt nur von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Zu Beginn gab es einige Fakten zu der Besatzung und deren Aufgabenverteilung und zu den Einsätzen. Dabei erklärte er, dass er Hubschrauber 2 Minuten nach Eingang der Alarmierung startklar ist, um den Notarzt zum Patienten zu bringen. Ein großer Vorteil des Hubschraubers ist seine Geschwindigkeit. Er ist außerdem unabhängig von Verkehrsstaus und witterungsbedingten Straßenverhältnissen. Gerade bei Herz-Kreislaufstillständen oder schweren Verletzungen nach Unfällen geht es oft um Minuten und der Einsatz des Hubschraubers ist erforderlich.

Ausführlich erklärte Dr. Jänig zunächst das Cockpit und danach die medizinische Ausstattung. Jeder durfte einmal im Hubschrauber Platz nehmen, allerdings aus Sicherheitsgründen nur im hinteren Teil. Dabei stellten die JRK-ler fest, dass es doch ziemlich eng im Hubschrauber ist. Viele Fragen wurden gestellt.  Wie lange kann der Hubschrauber fliegen? Wie lange dauert die Ausbildung zum Piloten? Wie schnell ist der Hubschrauber am Einsatzort? Wie schwer ist der Hubschrauber? Zum Abschluss gab es das Gruppenfoto vor dem Hubschrauber.